Das Garagentor ist mehr als nur ein Zugang zum Stellplatz – es beeinflusst Komfort, Sicherheit, Platzbedarf und Energieeffizienz Ihres Hauses.
Wer ein neues Garagentor plant oder austauschen möchte, steht schnell vor der Frage:
Soll es ein Sektionaltor oder Rolltor werden?
Wir erklären die Unterschiede, Vorteile und worauf Sie bei der Auswahl achten sollten.
Das Sektionaltor besteht aus mehreren waagerechten Lamellen (Sektionen), die beim Öffnen nach oben unter die Garagendecke gleiten.
Vorteile:
Öffnet senkrecht nach oben, kein Platzbedarf vor der Garage
Sehr gute Wärmedämmung durch isolierte Lamellen
Hoher Bedienkomfort – ideal für Elektroantrieb oder Smart Home
Gute Dichtheit gegen Wind, Kälte und Regen
Nachteile:
Etwas teurer als ein herkömmliches Schwingtor
Montage erfordert präzise Ausrichtung
Fazit:
Das Sektionaltor ist der beliebteste Garagentortyp für Neubauten und Sanierungen. Es bietet maximalen Komfort, Energieeffizienz und Designfreiheit.
Das Rolltor funktioniert ähnlich wie ein Rollladen: Die Lamellen wickeln sich beim Öffnen in einem Kasten über der Toröffnung auf.
Vorteile:
Benötigt keinen Deckenplatz – ideal bei geringer Raumhöhe
Sehr platzsparend und elegant
Automatische Bedienung standardmäßig möglich
Gute Wärmedämmung und Witterungsbeständigkeit
Nachteile:
Etwas höhere Anschaffungskosten
Bei niedriger Qualität können sich Lamellen mit der Zeit verformen
Fazit:
Ein Rolltor ist perfekt für enge Platzverhältnisse und modern ausgestattete Garagen. Besonders praktisch, wenn die Decke für Lagerung oder Beleuchtung genutzt wird.
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| Merkmal | Sektionaltor | Rolltor | |
|---|---|---|---|
| Öffnungsart | Fährt senkrecht nach oben | Wickelt sich auf | |
| Platzbedarf | gering | Sehr gering | |
| Wärmedämmung | Hoch | Mittel bis hoch | |
| Preis | Mittel | Etwas teurer | |
| Bedienkomfort | Ideal für Motorbetrieb | Immer elektrisch | |
| Ideal für | Neubauten, Sanierungen | Kleine, enge Garagen |
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